Ihre M.M.
Ganz herzlichen Dank für die vielen wertvollen Dienste im letzten Jahr. Es ist sehr wohltunend, - fast- täglich von freundlichen und engagierten Menschen umsorgt zu werden – und so stets die nötige Hilfe zu erhalten...
Lieber Herr Weickert mit Team,
wir möchsten uns bei Ihnen für die hervorragende Pflege für Herrn XXX von ganzem Herzen bedanken.
Durch Ihre Fürsorge und individuelle, herzliche Betreuung haben Sie es möglich gemacht, dass er seinen Lebensweg in seinem eigenen zu Hasuse beenden konnte.
Die dankbaren Angehörigen.
Herzlichen Dank... für die gute Pflege von Frau H.
B.B. mit Familie
Danke noch einmal für alles, was Sie für meine Schwester getan haben und für Ihre Gegenwart bei der Beerdigung. ....
Herzlichst Ihre K.B.
Bei meinem letzten Besuch am vergangenen Sonntag habe ich mich sehr darüber gefreut, Herrn XXX in einer wesentlich besseren Stimmungslage und körperlichen Verfassung angetroffen zu haben, als vor meiner Abreise nach XXX. Ich schreibe dies in hohem Maße Ihrem Einsatz und dem Einsatz Ihrer Mitarbeiter zu, wofür ich mich bei Ihnen einmal ausdrücklich sehr herzlich bedanken möchte!
Mit herzlichen Grüßen
M.M.
Was um Himmels Willen mache ich nur ?
Wie kann ich meiner zusehens dementer werdenden Mutter helfen? Niemand von unserer Familie ist vor Ort, der nach ihr schauen könnte. Ich lebe hunderte Kilometer entfernt und bin beruflich stark eingebunden.
Ich organisiere einen Platz in einem sehr guten Heim mit betreuten Wohnungen, aber meine Mutter weigert sich vehement aus ihrer geliebten Wohnung auszuziehen! Wo finde ich jemanden, der sich zuverlässig und liebevoll um sie kümmert, der tatsächlich wie bei einer Pflege im Familienkreis an alles denkt? Der nicht nur dafür sorgt, dass sie täglich gewaschen und gekämmt wird, ihre Tabletten einnimmt, zum Arzt oder Friseur gebracht wird, sondern jemand der - wie in der Familie - sich um ihre persönliche Belange kümmert, mit ihr spazieren geht,oder ihr vorliest und ihre geliebte Katze versorgt? Jemand der sich nicht nur um körperliche, sondern auch um geistige und seelische Bedürfnisse bemüht und das möglichst auch immer um die gleichen Zeiten, weil geregelte Zeitabläufe für alte Menschen sehr wichtig sind!
Ich - und damit meine Mutter - hatte das grosse Glück durch eine Empfehlung Herrn Weickert von der Senioren-Seelsorge kennenzulernen, der genau all diese Anforderungen auf das allerbeste erfüllt. Die tägliche Fürsoge über viele Jahre von morgens bis abends durch immer den gleichen kleinen Betreuerkreis ermöglicht es meiner Mutter bis heute in ihrer geliebten Wohnung zu bleiben. Ohne der zuverlässigen und liebevollen Pflege, die weit über das übliche Mass hinaus geht, müsste meine Mutter in ein Heim umgesiedelt werden, was für sie geradezu unerträglich wäre und zweifellos zu einer völligen Verwirrung und zu einem heftigen Schub ihrer Demenz führen würde.
Aus all diesen Gründen kann ich den Senioren-Seelsorgedienst Weickert aus vollem Herzen weiter empfehlen.
B.J.
Lieber Herr Weickert,
ich danke Ihnen und Ihrem Senioren-Service für all das Gute,
dass Sie meiner Mutter tun!
Es ist eine unheimliche Beruhigung,
meine Mutter so gut versorgt zu wissen.
K.C. mit Familie
Hiermit möchte ich meine Zufriedenheit und meinen Dank zum Ausdruck bringen. Unsere Oma konnte - dank Familie Weickert und ihren Mitarbeitern - ihr sehnlichster Wunsch erfüllt werden: in der vertrauten Umgebung - der eigenen Wohnung - die letzten Wochen ihres Lebens zu verbringen und auch hier zu sterben.
Oma war eine selbstbewusste, energische Person, die selbstbestimmt lebte und den Hilfsdienst für hauswirtschaftliche Dinge in Anspruch nahm. Hier wurde sehr individuell auf ihre Wünsche eingegangen. Wäre eigentlich Putzdienst an der Reihe gewesen, fand sie, der Garten hätte es nötiger. So wurde der Garten gepflegt, ganz nach Wunsch der älteren Dame. Den sehen eher mehr Menschen als den Staub auf dem Schrank.
Als ein Krankenhausaufenthalt und eine Operation unserer Oma unabdingbar wurden, waren die Mitarbeiter zuverlässig zur Stelle, sowohl für die praktischen Dinge, die notwendig waren, als auch für den seelsorgerlichen Beistand. Da alle Mitglieder unserer Familie 500 bzw. 800 km von Garmisch entfernt wohnen, konnten wir hauptsächlich telefonisch Kontakt halten. Denn ein Besuch am Wochenende war da nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Als sich Oma’s Gesundheitszustand, der zuerst aufwärts strebte, dann jedoch sehr rapide nachließ, organisierte Herr Weickert eine Rundum-Betreuung und Pflege zu Hause, da Oma auf keinen Fall in eine stationäre Einrichtung wollte. Alle notwendigen Pflegehilfsmittel und Medizinprodukte waren zur Stelle, als sie heim kam. Oma war rundum glücklich, die letzten fünf Wochen ihres Lebens gut gepflegt, ärztlich betreut, psychisch gestützt, in ihrem Glauben begleitet, von lieben Menschen besucht zu werden – und das alles im eigenen Heim.
Als Leiterin einer stationären Pflegeeinrichtung konnte ich die Arbeit des Hilfsdienstes der Senioren-Seelsorge begutachten und als sehr gut bewerten.
C.S.
Sehr geehrter Herr Weickert,
zu Beginn des Jahres 2012 trat ich mit der Anfrage an Sie heran, ob Sie bereit wären, eine Grundreinigung in einer stark vermüllten Wohnung einer Klientin in Murnau während deren Klinikaufenthalt durchzuführen.
Nach Besichtigung der Wohnung mit ausführlicher Fotodokumentation erstellten Sie einen Kostenvoranschlag zur Vorlage beim zuständigen Kostenträger. Nachdem dieser grünes Licht gegeben hatte, fand zunächst ein Dreiergespräch in der Klinik statt, damit die Klientin die Möglichkeit hatte, Sie kennenzulernen.
Innerhalb von 4 Tagen schafften Sie es dann, den ganzen Müll zu entsorgen, die Wohnung wieder bewohnbar zu machen und die noch brauchbare Wäsche und Bekleidung zu waschen bzw. reinigen zu lassen.
Zu guter Letzt holten Sie die Klientin nach Abschluss der Grundreinigung in der Klinik ab und brachten Sie persönlich in ihr "neues" Zuhause zurück. Sie hatten die Wohnung nett hergerichtet, sogar ein paar Zimmerpflanzen besorgt, eine Schale mit Obst bereit gestellt und im Kühlschrank Grundnahrungsmittel für die nächsten Tage deponiert. Die Klientin, ihr gesetzlicher Betreuer und ich waren tieft beeindruckt von der vorherrschenden Ordnung und der neuen, freundlichen und gemütlichen Wohn-Athmosphäre.
Insofern kann ich Ihre Arbeit nur positiv bewerten und Sie diesbezüglich auch jederzeit weiterempfehlen.
U.H. Sozialdienst
Lieber Herr Weickert!
und Frau Susanne!
Es ist gerade Sonntag früh 1:00 Uhr und ich habe das Gefühl mich bei Ihnen bedanken zu müssen, weil Sie mich verstanden haben... Ein ganz großes Dankeschön für Ihr Verständnis und Einfühlungsvermögen. Ich fühle mich so geborgen bei Ihren lieben Angestellten .... mein Herz wird ganz ruhig und ich empfinde eine Ruhe in meinem Herzen. Veränderungen - ob im Haus oder sonst - haben mich sofort in eine innere Unruhe und Angst versetzt! Ich glaube an unseren Herr Gott und rede jeden Tag mit Ihm, bedanke mich bei Ihm weil er mich so liebevoll führt. Ein ganz großes Kompliment darf ich an meine " 4 Musketiere" aussprechen. Ich brauche nichts zu sagen, sie spüren einfach was los ist in meinem Herzen. Es sind ganz tolle Menschen, die ohne viele Worte auf andere Menschen eingehen. "DANKE." Außerdem freue ich mich über Ihren Einsatz wegen dem Rollstuhl. Es ist so schön nach Monaten mal wieder auf die Straße zu kommen und die Welt außerhalb des 1. Stocks oben links zu erleben. Ich sage immer zu mir: wenn ich nicht so krank geworden wäre, hätte ich nie so liebevolle Menschen kennen lernen dürfen. Bedanke mich jeden Tag beim Herrgott dafür. .....
Also noch einmal Danke, Danke...
(Frau H.)
Lieber Herr Weickert,
liebe Frau Weickert,
ich danke Ihnen so sehr, dass Sie sich so aufopfernd und so gut um meine Mutter gekümmert haben.
Ihr Dienst hat ihr das Leben in der letzten Zeit so viel leichter gemacht.
Von Herzen C.
Liebe Familie Weickert, herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit bei der Räumung der Wohnung. In ganz besonderm Maße gilt unser Dank Ihrer liebevollen Begleitung und Betreuung unser T. über diese längere Zeit. Alles Gute für die Zukunft. Möge der Segen Gottes immer um Sie sein. Ihre I&M S.
Lieber Herr Weickert,
liebe Frau Weickert,
mein besonderer Dank gilt Ihnen, die mir nicht nur zu Lebzeiten meiner Mutter sehr viel geholfen haben, sondern auch mit Trost und Hilfe nach ihrem Tod zur Seite standen. Sie bringen so viel Gutes in unsere Welt!
Herzliche Grüße, K.C.
an dieser Stelle möchten wir uns für die liebevolle Begleitung unserer Schwiegermutter... herzlich bedanken.
Ebenso möchten wir Danke sagen, daß Sie in den letzen Wochen das Bindeglied zwischen Ihr und uns als Familie waren.
Ohne Sie hätte es eine so persönliche Kommunikation nicht gegeben.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihre wichtige und wertvolle Arbeit an bedürftigen Menschen.
Es grüßen Familien W.& S.
Liebe Fam. Weickert,
ich möchte mich nur bedanken für das ganze alte Jahr. Sie haben mir sehr viel geholfen "Danke"....
bis bald M.H.
Liebes Team,
auf diesem Weg mal ein kleines Danke und Zeichen für meine Zufriedenheit Ihrer aller guten Dienste,
Ihr W.C.
Lieber Herr Weickert,
.... Zu sagen bleibt mir dazu eigentlich nur übrig: "Danke Gott, dass es Sie gibt"! ....
Herzliche Grüße aus F.
an Sie und Ihre Familie B.J.
Herr Thomas Weickert, Frau S. Weickert, Frau Schmidt? kenn ich nur vom Telefon!
Elisabeth, Claudia, Annette, Basti!! Petra S., Petra D., Sarah
Aus vollem Herzen
Weickert räumt durchaus ein, dass sein seelsorgerischer Dienst nichtvon allen kirchlichen Vertretern mit der erhofften Nächstenliebeaufgenommen wurde. Pfarrer hätten ihm gegenüber zu erkennen gegeben,dass sie Seelsorge für eine kirchliche Aufgabe ansehen. Und er mussauch feststellen, dass "zwar jeder gerne ein vertrauliches Gesprächführt, es aber noch eine große Hemmschwelle gibt, dafür auch zubezahlen". Akzeptiert sei dagegen, zum Friseur zu gehen, um überÄußeres ein Problem zu meistern. So sind es denn bisher meist auch eherherkömmliche Dienstleistungen, von denen die junge Firma lebt, als dasind: einkaufen, Fenster putzen, Wertstoffentsorgung, Wäsche zurReinigung bringen. Aber man kann eben auch Zeit buchen für regelmäßigeGespräche, für therapeutische Seelsorge einmal pro Woche zu 50 Minuten.Und manchmal bezahlen auch die Kinder, damit sich wenigstensirgendjemand um die Mutter oder den Vater kümmert, der im Altenheimlebt.
In Freudenstadt im Schwarzwald hat Weickert, der dieser Tage 31Jahre alt wird, sein Rüstzeug am Institut für Psychologie und Seelsorgeerworben. Wichtig ist ihm, der sich als Christ bezeichnet, dass er keinErsatz-Psychiater oder Miet-Pfarrer sei. Im "krankhaften Bereich" trittWeickert, der in der Firma von seiner Frau unterstützt wird, zurück.Wann etwa die Psychiatrie gefordert ist, dies zu erkennen, habe ergelernt.
Begonnen hatte Weickert als Zivildienstleistender in einemAltenheim. Schon damals stellte er fest, dass auch Pflegeangestellteeinem ungeheuren seelischen Druck ausgesetzt sind. Auch ihnen bietet erGespräche an, um ihnen zum Beispiel über den Verlust eines Menschen zuhelfen, der nach jahrelanger Pflege plötzlich gestorben ist.
Die Senioren-Seelsorge ist auch im Internet vertreten. Die Seitenwww.senioren-seelsorge.de enthalten auch ein Forum, in dem jederAnbieter von Seniorenveranstaltungen aus dem Landkreis kostenlos werbenkann.
Von PETRA GESSULAT
Garmisch-Partenkirchen - Dienstleister Thomas Weickert (31)verdient sein Geld überwiegend mit lästigem Kleinkram. Er nimmt älterenMenschen die Einkäufe ab, das Rasenmähen oder macht ihnen die Wäsche.
Ein weiteres Geschäftsfeld betrifft eins der großenmenschlichen Themen: Einsamkeit. Weickert verkauft Seelsorge.
Der junge Mann ist Unternehmer mit therapeutischer Ausbildung. Seitzwei Jahren gibt es seine „Senioren-Seelsorge“ inGarmisch-Partenkirchen.
Ausgebildet wurde der gelernte Koch am „Institut für Psychologie undSeelsorge“ in Freudenstadt (Schwarzwald). Davor arbeitete er sechsJahre in einem Mittenwalder Altenheim. Da hat der gebürtige Sachse dieErfahrung gemacht, dass die alten Leute zwar medizinisch gut versorgtwerden. Für die Seele bleibe aber meist keine Zeit.
Sa kam er auf die neue Geschäftsidee: „Wer nicht mehr im Berufslebensteht, beschäftigt sich früher oder später mit unbewältigten Problemen.Es ist wichtig, dass man mit einem Außenstehenden darüberspricht. Sonst wird man depressiv“, weiß der Protestant.
Seine „begleitende Seelsorge“ für ältere Menschen beruht aufzwanglosen Gesprächen. Für 50 Minuten zahlt der Kunde 30 Euro. Das Geldhabe auch eine therapeutische Wirkung: „ Klienten, die zahlen, sindauch wirklich bereit, an ihren Problemen zu arbeiten.“
Zur Zeit nehmen die Menschen allerdings noch vorwiegend seineherkömmlichen Dienstleistungen in Anspruch. „Den Leuten fällt es ebennicht leicht für eine Auseinandersetzung mit sich zu zahlen. Das Geldwird lieber für den Friseur oder das Fitnessstudio ausgegeben.“
Die Senioren-Seelsorge wurde im April 1999 ins Leben gerufen. Wie kam es dazu? Während meiner 6-jährigen Arbeit in Altenheimen begann ich mich intensiv mit den älteren Menschen, deren Angehörigen und den Pflegeangestellten auseinander zu setzen. Dabei fiel mir besonders auf, dass die älteren Menschen meist medizinisch gut versorgt, aber menschlich gesehen oft sehr allein gelassen waren. Sie hatten Sorgen, suchten Antworten auf Lebens- und Glaubensfragen oder brauchten einfach nur Annahme und Trost. Ihren Angehörigen erging es teilweise nicht viel anders. Auch sie waren häufig verunsichert und wussten nicht, wie es weitergehen sollte. Die Angestellten in den Alten- und Pflegeheimen erlebte ich oft als unausgeglichen und ausgebrannt...
Für Gespräche darüber war neben der Arbeit in der Pflege oder Küchemeist viel zu wenig Zeit. Trotzdem konnte ich doch dem einen oderanderen helfen mit seiner Situation besser zurecht zu kommen. Einabendliches Gebet oder ein Segensspruch half zum Beispiel den Senioreninnerlich zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen.
Obwohl ich die Probleme und Sorgen anderer Personen oft schnellerkannte und verstand, war ich teilweise ratlos, wie ich damit umgehensollte. Ich merkte, dass Trost und Zuspruch sehr wichtig sind, abernicht immer ausreichen. Aus diesem Grund bewarb ich mich bei denRummelsberger Anstalten um eine Ausbildung zum Diakon. Doch diese Türblieb mir leider verschlossen. Um so erfreuter war ich, als ich 1996neben meiner Arbeit eine Ausbildung bei der BTS beginnen konnte. Ichlernte die verschiedenen Therapieformen und ihre Wirkungsweisen kennen.Dadurch wurde es mir möglich, anderen Personen zielgerichteter dabei zuhelfen, ihre Sorgen und Probleme zu verarbeiten, um neue Perspektivenzu gewinnen. 1998 fing ich dann meine Hochschulausbildung am IPS inFreudenstadt an. Ich bin sehr froh darüber, dass es für mich trotz dergroßen Entfernung (fast 400 km) möglich war, einmal pro Woche 2 Jahrelang nach Freudenstadt zum Studium zu fahren. Die Ausbildung sowie derintensive Kontakt mit den Studenten und Dozenten hat mich sehrbereichert und nachhaltig geprägt. Im Januar 2000 konnte ich diesenStudiengang erfolgreich abschließen.
Neben meinem Studium hatte ich begonnen, das Konzept für dieSenioren-Seelsorge zu entwickeln, welches jetzt die Grundlage für meineselbständige Arbeit bildet. Das Ziel der Senioren-Seelsorge bestehtdarin Menschen in der zweiten Lebenshälfte zu helfen, damit diese einenweitgehend schönen Lebensabend erleben. Dies kann z. B. durchtherapeutische Seelsorge zur Kursbestimmung nach dem Ausstieg aus demBerufsleben geschehen oder durch begleitende Seelsorge für ältereMenschen in Alten- oder Pflegeheimen. Weil viele Nöte systembedingtsind, gebe ich auch Angehörigen und Angestellten die Möglichkeit,Seelsorge und Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese geraten oft an ihreGrenzen und benötigen dann häufig seelische Unterstützung.
Die Worte „Dienen“ und „Helfen“ aus dem Leitsatz der BTS werden beider Senioren-Seelsorge ganz praktisch umgesetzt. Neben seelsorgerlicherBegleitung und Beratung biete ich auch praktische Hilfe an, wie z. B.für eine ältere Frau einkaufen zu gehen. Seelsorge ist nicht nur dieSorge um die Seele des Menschen, sondern Seelsorge ist die Sorge um denMenschen als Seele. Und genau dieses Verständnis bildet die Grundlagemeiner Arbeit. Dazu gehören dann manchmal auch Dinge, die manvielleicht nicht so gern macht, wie z. B. mit einer Person auf dieToilette zu gehen oder die Toilette zu putzen. Doch auch hier sehe ichJesus als Vorbild. Er wusch den Jüngern die Füße, d. h. er packte daan, wo andere lieber ihre Nase wegdrehen.
Nur die Gewissheit, dass Gott in der Beratung durch seinen HeiligenGeist führt, macht es mir möglich andere Menschen seelsorgerlich zubegleiten. Ansonsten wäre mir die Verantwortung für diese Arbeit vielzu groß. In dem Wissen, dass wir die Arbeit der Senioren-Seelsorge inder Abhängigkeit zu Gott aufbauen, möchte ich Sie bitten uns infolgenden Gebetsanliegen zu unterstützen: dass Gott die Arbeit segnet,dass die Senioren-Seelsorge bekannt und in Anspruch genommen wird, dasswir kostendeckend arbeiten können und dass wir (für die vielenerbeteten Aufträge) die passenden Mitarbeiter/innen finden.
Mit seiner Senioren-Seelsorge ist Thomas Weickert aus Garmisch-Partenkirchen seit 1999 auch in Mittenwald tätig und unterstützt vor Ort ältere Menschen im Alltag. Das Herrichten von Mahlzeiten, Hilfe bei der Wohnungsreinigung, Einkäufe oder Ausfahrten mit dem Rollstuhl – die Senioren-Seelsorge bietet quasi betreutes Wohnen im eigenen Zuhause. Weickert möchte durch diese Arbeit Menschen in der zweiten Lebenshälfte einen weitestgehend schönen und sorgenfreien Lebensabend ermöglichen.
Besonderen Wert legt die christliche Firma auf Menschlichkeit. Ausdiesem Grund bietet sie Möglichkeiten zum seelsorglichen Gespräch undzur therapeutischen Begleitung bei Lebensfragen und in Lebenskrisen an.Das Handwerkszeug hierfür erwarb Thomas Weickert am Institut fürPsychologie und Seelsorge in Freudenstadt, wo er unter anderem Methodender Verhaltens- und Gesprächstherapie erlernte.
Auch Angehörige von hilfs- oder pflegebedürftigen Senioren sowieAngestellte in sozialen Diensten können Seelsorge und Supervision inAnspruch nehmen.
Als besonderen Service stellt die Firma im Internet ein Forum sowieeinen Veranstaltungskalender rund ums Alter zur Verfügung. Unterwww.senioren-seelsorge.de erhält man ebenso ausführliche Informationenüber das umfassende Angebot.
September 2002
Ein junges Unternehmen findet bei älteren Menschen in Oberbayerngroßen Anklang: die „Senioren-Seelsorge“ des 31-jährigen ThomasWeickert (Garmisch-Partenkirchen). Sie bietet seit drei JahrenLebensberatung und therapeutische Begleitung. Daneben hilft Weickertbei der Wohnungsreinigung, erledigt Einkäufe, bereitet Mahlzeiten zuoder organisiert Ausfahrten mit dem Rollstuhl. Weickert hatte sechsJahre in einem Alten- und Pflegeheim gearbeitet und am Institut fürPsychologie und Seelsorge (IPS) in Freudenstadt die Qualifikation alsbiblisch-therapeutischer Seelsorger erworben. Die von derwürttembergischen Landeskirche unterstützte „Bildungsinitiative fürPrävention, Seelsorge und Beratung“ in Horb verlieh Weickert den Titel„Seelsorgerlicher Lebensberater“.
Erfurt (AA). Viele Menschen haben große Angst davor, imfortgeschrittenen Alter unselbständig oder ein Pflegefall zu werden.Auf Hilfe anderer angewiesen zu sein und sich von fremden Personenpflegen zu lassen, ist für die meisten unvorstellbar oder zumindestwenig verlockend. So lange es geht, setzen sie alles daran, dass esnicht dazu kommt. Die Gedanken daran werden beiseite geschoben undverdrängt...
Doch was geschieht, wenn es dann doch anders kommt? Wenn man einPflegefall wird und das Alten- und Pflegeheim im Gespräch ist? Wenn manStraßen und Plätze, vertraute Orte die einen seit langer Zeit begleitethaben nicht mehr aufsuchen kann? Dann bricht oftmals vieles zusammen.Die Zeit des Grübelns, der Unsicherheit und des Nachdenkens beginnt. Indieser und der darauffolgenden Zeit ist seelische Begleitung undUnterstützung sehr wichtig, um mit der veränderten Situation und derUnsicherheit fertig zu werden. Doch am besten beginnt die Seelsorgeschon dann, wenn man noch voll in der Aktion steht. Sprechen Siemit der Senioren-Seelsorge, wenn Sie betroffen sind, Angst vor morgenoder einfach Lebensfragen haben. Hier erhalten Sie Hilfe.
Auch Angehörige von Betroffenen geraten dabei oft an ihre physischenund psychischen Grenzen. Vieles muss geklärt und verarbeitet werden.Die Senioren-Seelsorge erreichen Sie unter Telefon: 08821 / 90 98 98,Ansprechpartner ist
dort Thomas Weickert.
von Uwe Rauschelbach
Mit voranschreitendem Alter nehmen die schweren und dunklenGedanken zu, das geht bis hin zu handfesten Depressionen, dieärztlich behandelt werden müssen. Bei ungefähr 10 bis 15 Prozent allerälteren Menschen werden heute depressive Symptome festgestellt. InAlters- oder Pflegeheimen liegt der Anteil schon bei 30 Prozent odernoch höher. Erschreckend hoch ist auch der Anteil der Senioren bei denSelbsttötungen: über 40 Prozent aller Suizide werden von Menschenbegangen, die über 60 Jahre sind. Das macht Seelsorge gerade fürSenioren besonders dringlich.
Das ältere Menschen vermehrt von depressiven Verstimmungen betroffensind, liegt zum großen Teil daran, dass das Alter eine Periode vonVeränderungen und Verlust ist: Verlust von Status und Positionen in derGesellschaft, von Arbeit, Freunden und Ehepartnern. Häufig entstehtdadurch ein geringes Selbstwertgefühl und Einsamkeit. Es fehlt anangemessenen Bewältigungsstrategien für den Umgang mit altersbedingtenEinschränkungen. Zudem leiden Menschen mit körperlichen Krankheiten undBehinderungen häufiger an Depressionen als gesunde. Daher ist es nichtverwunderlich, dass die Neigung zu Depressionen bei Senioren inPflegeheimen größer ist, als bei gleichaltrigen Personen, die nochallein oder bei Familienangehörigen leben. Denn zum einen ist derAnteil der kranken und behinderten Senioren in den Heimen größer alsaußerhalb, zum anderen bedeutet der Umzug in ein Heim für viele denVerlust der Selbstständigkeit sowie der gewohnten Umgebung und dieIntegration in die neue Heimgesellschaft fällt vielen schwer. Auchverursachen einige Erkrankungen, wie z. B. ein Schlaganfall, häufigerDepressionen.
Ein offenes Ohr und Seelsorge sind wesentliche Bestandteile derSeniorenarbeit. Auch wenn sich die düsteren Gedanken noch nicht zueiner Depression entwickelt haben, so fehlt es vielen älteren Menschendoch an zwischenmenschlichen Kontakten und tiefer gehenden Gesprächen.
Thomas Weickert arbeitet seit 16 Jahren mit Senioren. Ihn rühren dieSorgen und Nöte der alten Menschen an, deshalb gründete er dieSenioren-Seelsorge in Garmisch-Partenkirchen. Neben praktischenTätigkeiten und Hilfeleistungen ist die seelische Begleitung einwichtiger Aspekt in der Arbeit. „Viele suchen gerade im reifen Alternach Antworten auf Lebens- und Glaubensfragen,“ erklärt der 38-jährigeSeelsorger. Fragen, für die im bisherigen Leben scheinbar nie richtigZeit gewesen sei. Und die sich jetzt, da immer mehr familiäreVerpflichtungen abfielen, neu aufdrängten. Ängste vor dem Tod lauertenhäufig in der Nacht und lösten weitere Sinnfragen aus. Die Nähe zum Todund die Frage, ob es ein Weiterleben nach dem Tod gebe, veränderereligiöse Einstellungen. Eine ganzheitliche Pflege älterer Menschenmuss nach Thomas Weickerts Überzeugungen auch Angehörige miteinbeziehen. Denn diese litten ebenso unter den Belastungen derLebensphase, in der ältere Familienmitglieder steckten.
Wenn die Sorgen überhand nehmen, wenn sich schwereErinnerungen melden, wenn der Partner gestorben ist oder sich dieAngst vor Krankheiten und Tod meldet, dann ist es Zeit zum Zuhören.Dann heißt es miteinander zu reden – und zu beten.
Eine ältere Frau, die ursprünglich in ein Heim überwiesen werdensollte, wurde von Weickerts Team dreimal täglich besucht. Die Wohnungbefand sich in einem desolaten Zustand. Die Frau litt unter Demenz undwar alkoholabhängig. Laut Thomas Weickert eine häufige Kombination, dieauf die Erinnerungsschwäche älterer Menschen zurückzuführen sei: Siewüssten einfach nicht mehr, wann sie das letzte Glas getrunken hätten.Viele einsame und an Demenz erkrankte Menschen würden so unversehens zuAlkoholikern.
Die Mitarbeiter von Weickerts Senioren-Seelsorge verbrachten vielZeit, um mit der betroffenen alten Dame zu reden und zu beten. Heuteist sie frei vom Alkohol und hat wieder Freude am Leben gefunden. Eineandere Klientin war von der buddhistischen Philosophie überzeugt. Alssie in den Nächten immer häufiger von Ängsten überfallen wurde, betetendie Seelsorger jeden Abend mit ihr. „Jesus kann einem auch im Alterbegegnen“, widerspricht Thomas Weickert Behauptungen, dass ältereMenschen nicht mehr entwicklungsfähig seien und an lebenslangenÜberzeugungen festhielten.
Viele Senioren leiden zudem noch unter den Eindrücken und Folgen desletzten Weltkrieges. Häufig kommen familiäre Konflikte zwischen denGenerationen hinzu. Manchmal brechen auch die Folgen von Missbrauch imKindes- oder Jugendalter auf. Im Unterschied zur heute jüngerenGeneration gibt es gerade in der Generation der Eltern und Großelternviele Tabuthemen. „Darüber spricht man nicht“ lautete noch vor wenigenJahrzehnten eine weit verbreitete Einstellung. Im Gespräch seiendeshalb auch Grenzen der Offenheit zu respektieren, unterstreichtWeickert.
Der Umgang mit älteren Mitmenschen müsse von Aufgeschlossenheit,Ehrlichkeit, Achtung und tiefem Respekt geprägt sein. Das Wissen, dassjeder Mensch in Gottes Augen einzigartig und liebenswert ist, motiviertauch da zu helfen, wo andere sich zurückziehen, sagt Weickert mit Blickauf die Tatsache, dass gerade ältere Menschen, die nicht mehr imVollbesitz ihrer geistigen und körperlichen Kräfte sind, in derGesellschaft häufig nicht mehr ernst genommen werden.
Uwe Rauschelbach (49) ist verheiratet und hat drei Kinder. Er wohntin Kriegsfeld (bei Alzey) und arbeitet als Lokalredakteur beim"Mannheimer Morgen" mit Schwerpunkt Kommunalpolitik und Kultur.
August 2010
GAP- Marcelle Seyfarth, geboren am 25. Juli 1910, war vonBeruf Hutmacherin und als Modedesignerin tätig, hat viele Jahre inFrankreich gelebt und verschiedene Modegeschäfte in Paris betrieben.Seit 1974 lebt die rüstige Dame in Garmisch-Partenkirchen. Sie warstets unternehmungslustig und sportlich (Skifahren, Golf), und ganzsicher hat sie das so jung gehalten. Seit Januar 2009 wird MarcelleSeyfarth u.a. von der Senioren-Seelsroge zu Hause (!) versorgt. DieGratulanten zum Hundertjährigen waren die Mitarbeiter derSenioren-Seelsorge Frau Dietze, Herr Weickert, Frau Herzhauser und FrauRitter. (Foto: Senioren-Seelsorge)
Anfang diesen Jahres haben die Inhaber Thomas und Susanne Weickertaus dem seit 1999 in Garmisch-Partenkirchen ortsansässigen MobilenHilfsdienst Senioren-Seelsorge eine Gemeinnützige GmbH gegründet.
Geschäftsführer Thomas und Susanne Weickert möchten durch diesenSchritt verstärkt deutlich machen, dass es bei der Senioren-Seelsorgevon Anbeginn nicht um Gewinnerzielung, sondern um die umfassende Hilfefür ältere Menschen geht. Seit über 12 Jahren bietet dieSenioren-Seelsorge mit ihren inzwischen 10 Mitarbeiterinnen denSenioren im Landkreis in vielen Bereichen des täglichen Lebenspraktische aber auch seelische Hilfe an.
Der Schwerpunkt der Arbeit ist die ganzheitliche Versorgung und Betreuung älterer, vor allem auch dementer Personen in deren Wohnung bis zum Lebensende. Damit es den älteren Menschen gut geht, ist nicht nur die Hilfe bei den alltäglichen Verrichtungen, sondern auch die Annahme der Klienten, Zeit für Gespräche oder ein abendliches Gebet notwendig, wissen Weickerts zu berichten. Gerade dann, wenn sich die Lebensuhr des Klienten neigt, ist eine persönliche Beziehung besonders wichtig, damit dieser in Würde zu Hause sein Leben beschließen kann.
Ob Einkaufs-Service, Hilfe im Haushalt oder Essen auf Rädern, der ältere Mensch wird bei der Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH weiterhin im Mittelpunkt stehen, teilen die Geschäftsführer mit.
Die Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH erreichen sie bei allen Fragen rund ums Alter wie gewohnt unter Tel. 08821 / 90 98 98 oder unter www.senioren-seelsorge.de. k.b.
Juli 2014
Bunte Luftballons, mit Blumen geschmückte Tische unter weißem Zelt und bayrische Musi lockten in der Zugspitzstraße 67 zum Näherkommen. Gleich ein dreifaches Jubiläum konnte das Geschäftsführer-Ehepaar Susanne und Thomas Weickert mit ihrem mobilen Hilfsdienst, der Senioren-Seelsorge Garmisch-Partenkirchen, hier feiern: das 15-jährige Jubiläum, drei Jahre gemeinnützige GmbH und die Einweihung der neuen Geschäftsräume (neben der Kegelbahn). „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen ein schönes und sorgenfreies Leben möglichst lange zu Hause zu ermöglichen“, informiert Thomas Weickert. Zu diesem Zweck wurde 2011 auch ein Sozialfond eingerichtet, um Menschen, die dringend notwendige Hilfe nicht bezahlen können, aus Mitteln des Spendenkontos zu finanzieren. Der Leistungskatalog der gemeinnützigen GmbH hat sich im Laufe der Jahre ebenso wie der Einzugsbereich ständig vergrößert. Täglich wird ein Mittagstisch angeboten, das Essen nach Hause gebracht. Die Hilfen reichen von kleinen Handreichungen im Haushalt bis zur Betreuung Demenzkranker, seelsorgerischen Diensten und Sterbebegleitung. „Wir sind kein Pflegedienst, arbeiten aber mit diesen sowie mit Ärzten zusammen“, stellt Weickert richtig. „Unter dem Motto „christlich – vertraulich – lebensnah“, stehen wir konfessionsübergreifend Hilfebedürftigen verlässlich zur Seite“. Der gelernte Koch, der sich zum Lebens- und Sozialberater qualifizierte, und seine Frau, die sich um die Buchhaltung kümmert, starteten 1999 zu zweit mit ihrem eigenen Betreuungs- und Servicemodell. Inzwischen werden sie von 13 Beschäftigten unterstützt. Die 83-jährige Anna Goethe (Name geändert) ist eine der circa 40 bis 60 zu Betreuenden. „Schon für meinen Mann habe ich seit 2007 Hilfe gebraucht, jetzt nehme ich diese selbst in Anspruch“, erzählt sie zufrieden. „Wir nehmen uns für jeden die notwendige Zeit“, ist Weickert stolz darauf, dass seine Mitarbeiter neben der bezahlten Arbeit allein im letzten Jahr 240 ehrenamtliche Stunden leisteten. „Sie machen einen wichtigen Job, der in unserem Landkreis gebraucht wird“, versicherte Wolfgang Bauer, Zweiter Bürgermeister der Marktgemeinde, der zur Jubiläumsfeier gekommen war. Die Pfarrer Thomas Lichteneber (evangelisch-lutherisch), Josef Konitzer (katholisch) und Thomas Neuhaus (Freie evangelische Gemeinde) segneten die neuen Räume, bevor zünftig gefeiert wurde. (msch)
Juli 2014
Am 16. Juli feierte die Senioren-Seelsorge mit ihrem Mobilen Hilfsdienst bei strahlendem Sonnenschein ihr 15-jähriges Jubiläum und die Einweihung der neuen Geschäftsäume in der Zugspitzstraße 67.
Garmisch-Partenkirchens zweiter Bürgermeister Wolfgang Bauer würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH und sprach den Dank und die Gratulation der Marktgemeinde für das 15-jährige Bestehen aus. Insbesondere hob er hervor, dass es hier eine große Vielfalt an Hilfsleistungen, wie z.B. den Einkaufs-Service oder die Hilfe bei der Gartenarbeit, gibt. „Es ist sehr umfangreich, was Sie hier alles anbieten, damit die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises einen möglichst angenehmen Lebensabend zu Hause genießen können.“, sagte Bauer.
In der ökumenischen Segnungsfeier mit Pfarrer Konitzer (Katholische Kirche), Pfarrer Lichteneber (Evangelische Kirche) und Pastor Neuhaus (Freie evangelische Gemeinde) wünschte Pfarrer Lichteneber, dass „dieses ‚Haus’ für die Menschen, die von dieser Einrichtung profitieren, auf festem Grund steht.“ Er hervor, dass es hier um die Seelsorge, um den christlichen Glauben, um Vertrauen und Lebensnähe geht. Die Geistlichen wünschen der Senioren-Seelsorge, dass sie aus christlicher Nächstenliebe Menschen hilft, nach dem Grundsatz: je mehr man gibt, umso mehr bekommt man auch zurück.
Nach einem sehr bewegenden Liedvortrag von Pfarrer Konitzer spendeten die geistlichen Vertreter ihren Segen.
Im Anschluss erfreuten sich die ca. 60 Gäste, unter ihnen Vertreter vom Gesundheitsamt, Herr vom Sozialamt, vom Seniorentreff Marianne Aschenbrenner sowie vom Seniorenbeirat Murnau, bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen über den Gesang von Ferdinand Silanek, der Wiener Liedern interpretierte.
Die Geschäftsführer Thomas und Frau Weickert berichteten über die vergangenen 15 Jahre voller Dankbarkeit gegenüber Geschäftspartnern, Ärzten, Apotheken, Sanitätshäusern und Mitarbeiterinnen.
Von anfänglicher Hilfe im Haushalt und Garten, beim Einkauf oder einer seelsorglichen Begleitung hat sich die Arbeit bis heute zu einem neuen und modernen Versorgungs- und Pflegedienstleister unter dem Motto ‚christlich – vertraulich – lebensnah’ entwickelt. Diese Grundhaltung zeichnet die Senioren-Seelsorge aus, egal ob sie älteren Menschen beim Einkauf hilft, Mittagessen liefert, die Wohnung reinigt, gebrechliche Personen pflegt und versorgt oder im Sterben begleitet.
Dabei ist es der Senioren-Seelsorge sehr wichtig, dass jeder Mensch, egal ob arm oder reich, diese Hilfe erhalten kann. Aus diesem Grund wurde 2011 die Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH gegründet und der Hilfsfond „Leben zu Hause“ eingerichtet, der über Spendengelder einkommensschwachen Personen die notwendige Versorgung ermöglicht. Im Interesse dieser Klienten bitten die Geschäftsführer für den Hilfsfond „Leben zu Hause“ zu werben und diesen weiterhin mit Spenden zu unterstützen. Weitere Informationen dazu erhalten Interessenten im Internet unter www.senioren-seelsorge.de.
Sie erreichen die Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH ab sofort in der Zugspitzstraße 67 sowie unter Tel. 08821 / 90 98 98. kb
April 2016
Thomas und Susanne Weickert bieten mit dem Team der Senioren-Seelsorge entsprechende Dienstleistungen an
Garmisch-Partenkirchen: Jetzt im Frühling ist es bereits länger hell, die Sonne scheint täglich ein bisschen wärmer, und das Osterfest steht vor der Tür. Mit dem Erwachen der Natur entsteht auch das Bedürfnis in uns Menschen zum Neubeginn. Aufräumen und Entrümpeln in Haus und Wohnung und auch in uns selbst sind angesagt. Platz machen für Neues, Schönes gilt nicht nur für den Kleiderschrank, sondern auch für die Seele. Wer bei diesem ‚Frühjahrsputz‘ Hilfe braucht, hat in dem Geschäftsführer-Ehepaar Susanne und Thomas Weickert mit ihrem mobilen Hilfsdienst, der Senioren-Seelsorge Garmisch-Partenkirchen, genau die richtigen und kompetenten Ansprechpartner. Sie und ihre Mitarbeiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, älteren Menschen ein schönes und sorgenfreies Leben möglichst lange zu Hause zu ermöglichen. Der Leistungskatalog der gemeinnützigen GmbH hat sich im Laufe der Jahre dabei ebenso wie der Einzugsbereich ständig vergrößert. Das bedeutet jetzt im Frühjahr, auch von kleinen handwerklichen Tätigkeiten und Reparaturen bis über die Balkonreinigung, dem Aufstellen von Gartenmöbeln, dem Bepflanzen der Rabatten, Fenster putzen, dem Wegräumen der Wintersachen und, und, und Hilfe zu leisten. Das Angebot gilt aber nicht nur für Senioren, auch gestresste Eltern, die mit dem Putzen und Aufräumen nicht nachkommen, oder jüngere Leute, die Putzhilfe bzw. Unterstützung benötigen, können von dem Service profitieren.
„Was der Kunde möchte, bekommt er“
Auch für die seelsorgerische Begleitung steht Thomas Weickert, akademisch geprüfter Lebens- und Sozialberater sowie Beratungspsychologe (Master of Science in Counseling Psychology) gern zur Verfügung. Wer die Freude am Leben vermisst, einfach mal sein Herz jemanden ausschütten möchte, einen Beistand in einer aktuellen Lebenssituation wünscht, oder einen Vermittler bei Spannungen zwischen sich und seinen Angehörigen braucht, sollte sich dem Fachmann anvertrauen. Nicht nur Senioren kann ein seelsorgerisches Gespräch wieder Mut und Hoffnung geben. Für jegliche Begleitungen älterer Menschen, ob beim Spaziergang oder ins Konzert kann das Team ebenfalls gebucht werden. „Unter dem Motto „christlich – vertraulich – lebensnah“, stehen wir konfessionsübergreifend allen Hilfebedürftigen verlässlich zur Seite“, erklärt Herr Weickert die besondere Philosophie seiner GmbH. Für die genannten und weitere Angebote, zu denen auch ein mobiler Speise-Service (gern auch mit Probeessen für Kunden in GaPa und Farchant) und ein Einkaufs-Service gehören, sollte man gleich Infos anfordern. Dann kann das Frühjahrsaufräumen draußen, drinnen und in der Seele beginnen. (msch)
Telefon: 08821-909898, www.senioren-seelsorge.de
Meist denkt man bei Seelsorge an die Kirche, den Pfarrer oder den Tod. Doch Seelsorge kann weitaus mehr sein. Seelsorge, abgeleitet von dem biblischen Begriff Nefesh, ist im weitesten Sinn die Sorge um den Menschen als Seele. Sie hat das Ziel Not zu lindern, Menschen aufzubauen, zu ermutigen, zu begleiten, zu unterstützen und in die heilsame Begegnung mit Gott zu führen.
Ein freundliches Wort, ein wertschätzender Blick, ein Kompliment aber auch ganz praktische Hilfe wie ein Einkauf, die Lieferung von Mittagmenüs oder die Versorgung von zu pflegenden Personen kann in diesem (dem oben genannten) Sinn ebenso als Seelsorge verstanden werden, wie ein Gebet oder ein Gespräch über Lebens- bzw. Glaubensfragen.
Eine seelsorgliche, hilfebereite Haltung die nicht überfordert, sondern dient, kann (nicht nur) ältere Menschen stärken und ihnen helfen ihre Würde zu erhalten und zu bewahren. Häufig sehnen sich die Senioren in unserer schnelllebigen Zeit, nach echten und persönlichen Kontakten und nach „Entschleunigung“ um z.B. in Ruhe in den Bus einsteigen zu können…
Wenn der Druck zu viel wird und/oder die biologischen Voraussetzungen auf Grund des zunehmenden Alters nicht mehr gegeben sind sich an die immer schneller werdende Welt anzupassen und neue „Schemata“ zu lernen, diese abzuspeichern und anzuwenden ziehen sich älter Menschen innerlich immer mehr zurück. Austeigen aus dem Strudel von Anforderungen, austeigen von all den Verpflichtungen, zurückkehren in die Vergangenheit, wo alles viel einfacher war, vergessen, - Demenz…
Ältere Menschen zu ermutigen und Ihnen bei den Dingen zu helfen die sie nicht mehr allein tun können hilft diesen Prozesse zu verlangsamen oder gar aufzuhalten. In einer wissenschaftlichen Untersuchung der wichtigsten Pflegekonzepte und Ansätze im Rahmen der Demenzversorgung konnte festgestellt werden, dass es bei der Demenz das Wichtigste ist die Identität der Betroffenen Person zu stärken und zu erhalten.
Ein Umgang mit Respekt und Achtung hilft, dass sich die älteren Menschen als Person ernstgenommen und geachtet fühlen und somit keinen Grund mehr haben in die Vergangenheit zu entfliehen und zu vergessen. Ein Gespräch mit echtem Interesse, das aufhalten der Tür, das Tragen einer Tasche oder ein Lob signalisieren dem älteren Menschen, das er eine Würde besitzt und wertvoll ist, währen anklagender Worte wie: „Hast du schon wieder vergessen… oder ich habe Dir schon so oft gesagt, dass…“- meist genau das Gegenteil bewirkten.
Seelsorge in diesem Sinn Verstanden dient, dem Menschen zur Lebens- und Gesundheitserhaltung, weil Körper, Geist und Seele nicht voneinander zu trennen sind. Jeder Mensch besitzt durch das Leben die gleiche von Gott verliehene Würde, die es u.a. durch Freundlichkeit, Wertschätzung und Hilfsbereitschaft zu erhalten gilt.
©27.05.18 Thomas Weickert
(Mai 2024)
Bitte begleiten Sie uns auch weiterhin im Gebet, damit die Arbeit der Senioren-Seelsorge zur Ehre Gottes geschieht.
Bitte beten Sie:
Für Ihre Unterstützung bedanken wir uns auch im Namen der Senioren und Seniorinnen recht herzlich und wünschen Ihnen von Herzen Gottes guten Segen in dem Wissen:
Gott ist da! Gott ist gut! Gott liebt Sie!
Ihre Thomas und Susanne Weickert
(Januar 2023)
Mit dem Start ins neue Jahr haben wir unseren Internetauftritt etwas zeitgemäßer gestaltet, damit insbesondere auch die Nutzer mit dem Smartphone unsere Seiten besser lesen können. Herzlichen Dank an unseren Programmierer David Császár.
(Oktober 2020)
Seit 01.10.2020 sind wir ein zugelassener Betreuungsdienst der Krankenkassen.
Nachfolgende Leistungen können wir mit den Pflegekassen abrechen:
Aktuell haben wir eine eine deutschlandweite Spendenaktion für unseren Hilfsfond "Leben zu Hause" gestartet.
Bitte spende z.B. 5,00 Euro.
Erzähle Freunden von diesem Projekt
Dann können wir gemeinsam mit dieser Aktion richtig viel Gutes bewirken!
Herzlichen Dank.
(November 2014)
Wir freuen uns sehr, dass wir erneut bei der "WiR in Werdenfels" (Regionalausstellung in Garmisch-Partenkirchen) vertreten waren. Es war toll, dass sich unser Infostand heuer im Erdgeschoss befand. Dadurch hatten es insbesondere die älteren Besucher leicht uns aufzusuchen. Die vielen Interessenten an unserem Hilfsangebot zeigten uns, wie wichtig unsere Arbeit ist. Natürlich gab es wie immer für die Durstgeplagten Wasser und Saft sowie für alle, die Prospekte sammelten, unser spezielle Einkaufstasche "Wir helfen tragen".
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Besuchern, die eine kleine Spende für unseren Hilfsfond "Leben zu Hause" ins Körbchen gelegt haben.
Ganz herzlich möchten wir uns auf diesem Weg auch bei der Messeleitung bedanken, welche uns tatkräftig unterstützt und die Teilnahme ermöglicht hat.
(November 2014)
Wie Sie unten im Menü sehen, finden Sie uns inzwischen auch auf Facebook und Google+.
Über Ihre Besuche und Likes freuen wir uns natürlich sehr. Schauen Sie doch am besten gleich mal vorbei ;-)
(Juli 2014)
... drei gute Gründe zum Feiern. Gern möchten wir mit Ihnen gemeinsam feiern und laden Sie recht herzlich zu unserer Segnungs- und Einweihungsfeier am 16.07.2014 ab 14 Uhr in die neuen Geschäftsräume der Senioren-Seelsorge, Zugspitzstraße 67, ein.
(Juli 2014)
Einige unserer mittellosen Klienten brauchen dringend unsere Hilfe: Wohnung reinigen und sauber halten, einkaufen, Arztbesuche... alles, was für ein menschenwürdiges Leben zu Hause wichtig ist. Unsere Mitarbeiterinnen leisten für dieser Klienten viele unentgeltliche ehrenamtliche Stunden, müssen aber auch von ihrem Lohn den eigenen Lebensunterhalt und den ihrer Familie bestreiten können. Darum ist es ganz wichtig für uns, dass unsere Arbeit auch durch Spenden unterstützt wird. Wir danken Ihnen von Herzen im Namen unserer Senioren für jede finanzielle Hilfe!
Senioren-Seelsorge gGmbH
IBAN: DE40 4526 0475 0011 3371 02
BIC: GENODEM1BFG
Spar- und Kreditbank Witten
Verwendungszweck: „Leben zu Hause“
Die Spende dient steuerbegünstigten Zwecken im Sinne §§ 51 ff AO. Spendenquittungen werden auf Anfrage jederzeit ausgestellt.
(November 2012)
Wir freuen uns sehr über das große Interesse an der Arbeit der Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH am Infostandes auf der "WiR in Werdenfels" vom 2.-5. November 2012 im Kongresshaus Garmisch-Partenkirchen. Unser Stand zwischen Kinderbüro und Perlmutt-Reisen wurde rege besucht. Ältere Menschen und deren Angehörige informierten sich über die vielfältigen Hilfsangebote oder freuten sich über ein Glas Wasser oder Saft. Regen Anklang fanden unsere Einkaufstaschen mit dem Aufdruck "Wir helfen tragen", welche direkt auf der Messe, insbesondere am Stand der Büchereien gute Dienste leisteten.
Ein besonderes Dankeschön gilt allen Besuchern, die eine kleine Spende für unseren Hilfsfond "Leben zu Hause" ins Spendenkörbchen gelegt haben. Es sind ca. 90 Euro für unsere Senioren zusammengekommen.
Ganz herzlich möchten wir uns auf diesem Weg auch bei der Messeleitung bedanken, welche uns tatkräftig unterstützt und die Teilnahme ermöglicht hat.
(Oktober 2012)
für den Hilfsfond „Leben zu Hause“ & größere Geschäftsräume
Es gibt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen immer mehr ältere Menschen, bei denen die Rente oft nur für das Nötigste, meist Essen und Wohnung, reicht. Ca. 7% der über 65-jährigen leben an der Armutsgrenze. Besonders schwierig wird es für diese Senioren und Seniorinnen, wenn sie krank oder gebrechlich werden und auf regelmäßige Hilfe angewiesen sind. Viele von ihnen sind dann verzweifelt, weil sie sich die nötige Unterstützung im Alltag nicht leisten können.
Die Zuschüsse von Sozialamt und Pflegekassen lindern zwar die größte Not, reichen aber häufig für eine ausreichende, individuell abgestimmte Versorgung bei Weitem nicht aus.
Mit dem Slogan: „Werden auch Sie ein Helfer für ‚Leben zu Hause’!“ suchen wir weitere Unterstützer und Förderer, die mit einer einmaligen oder regelmäßigen Spende helfen, damit wir auch weiterhin jedem Bedürftigen Unterstützung in dem für ihn notwendigen Umfang zur Verfügung stellen können.
Darüber hinaus benötigen wir nach 12 Jahren und einem Vielfachen an Arbeit von damals dringend größere Geschäftsräume, um die Hilfe für die älteren Menschen weiter ausbauen zu können, was für unseren kleinen sozialen Betrieb mit erheblichen Kosten verbunden ist.
Wir wären sehr dankbar, wenn wir auch Sie für die Hilfe an den älteren Menschen, gewinnen könnten und Sie bald in unserem Förderkreis begrüßen dürften.
Kurzum, Ihre Spende hilft uns dabei, nicht vor den Türen Halt machen zu müssen, wo Menschen eine Versorgung dringend benötigen, sich diese aber nicht leisten können.
Senioren-Seelsorge gGmbH
Kontonummer: 113 371 02, BLZ: 452 604 75
Spar- und Kreditbank Witten
Verwendungszweck: „Leben zu Hause“
Die Spende dient steuerbegünstigten Zwecken im Sinne §§ 51 ff AO. Spendenquittungen werden auf Anfrage jederzeit ausgestellt.
Für Ihre Unterstützung bedankt sich das Team der Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH im Auftrag der hilfesuchenden älteren Damen und Herren ganz herzlich und wünscht Ihnen von Herzen Gottes guten Segen in dem Wissen:
(April 2012)
Bei sommerlichen 27 C° und herrlichem Sonnenschein haben wir dieses Jahr erstmalig in der Ludwigstraße neben dem Georgi-Markt mit einem kleinen Messestand auf unser vielseitiges Angebot hingewiesen.
Während sich die „kleinen“ Gäste eher über die Gummibärle und Lollis freuten, konnten sich die „großen“ Gäste über die Arbeit der Senioren-Seelsorge gemeinnützigen GmbH informieren oder sich mit frischem Sprudel erfrischen.
Neben Flyern über das vielfältige Angebot gab es Essensgutscheine für unseren Mobilen Speise-Service sowie Informationen zu unserem Hilfsfond „Leben zu Hause“.
Besonders bedanken wir uns bei Familie Krätz, die uns den Platz vor ihrer Bäckerei freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.
Wir freuen uns, über die Anschaffung eines weiteren Fabia und bedanken uns ganz herzlich beim Autohaus Maimann in Landsberg.
(Februar 2011)
Seit Ende letzten Jahres ist es für uns nun auch möglich ältere Menschen in Oberammergau und Umgebung zu versorgen.
(Januar 2011)
Immer wieder begegnen uns in der Arbeit ältere Menschen, die verarmt sind und es sich nicht leisten können unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Menschen, bei denen die Rente gerade mal so für Wohnung und Essen reicht. Aus diesem Grund haben wir den Hilfsfond "Leben zu Hause" eingerichtet, durch dessen Mittel ältere Menschen zu Hause versorgt werden, um solange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung leben zu können.
Bei einer Spende ab 25,00 Euro erhalten Sie von uns eine kleines Präsent sowie eine Spendenquittung, wenn Sie uns Ihre Adresse mitteilen.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das Konto der
Senioren-Seelsorge gGmbH
Kontonummer: 113 371 02 BLZ: 452 604 75
Spar- und Kreditbank Witten
Verwendungszweck: Leben zu Hause
Herzlichen Dank.
Hinweis: Ihre Spende dient steuerbegünstigten Zwecken im Sinne §§ 51 ff AO.
(Januar 2011)
Sehr lange haben wir nach Mitteln und Wegen gesucht, um für die Arbeit der Senioren-Seelsorge die Gemeinnützigkeit zu erlangen. Am 2. Januar 2011 haben wir es nun durch die Gründung der Senioren-Seelsorge gemeinnützigen GmbH endlich geschafft dieses Ziel zu erreichen. Durch die Gemeinnützigkeit ist es uns möglich auch weiterhin Menschen mit geringem Einkommen Hilfe anzubieten und diese tatkräftig zu unterstützen.
Wir sind Gott von Herzen dankbar, dass er die Arbeit der Senioren-Seelsorge die letzten Jahre gesegnet und uns geführt und getragen hat. Gott hat uns auf wundersame Weise immer wieder geholfen Steine aus dem Weg zu räumen und uns durch die älteren Menschen daran erinnert, wie wichtig und wertvoll die Arbeit der Senioren-Seelsorge ist.
Neben Gott gilt unser Dank insbesondere unserem Steuerberater Herrn Peter Diederich aus Windeck, der uns bei diesem nicht einfachen Vorhaben ermutigt und während des Umstellungsprozesses begleitet und oft auch ehrenamtlich unterstützt hat, den Mitarbeiter(inne)n der Senioren-Seelsorge, welche besonders im letzten Jahr sehr viele Stunden, oft auch unentgeldliche Überstunden geleistet haben, sowie Bekannten und Freunden, die uns mit Rat und Ermutigung zur Seite standen.
Wir sind sicher, dass es auch in Zukunft die eine oder anderen Herausforderung geben wird, doch das Wissen, dass für Gott nichts unmöglich ist, macht uns Mut weiter zu gehen und unsere Kraft dafür einzusetzen, dass ältere Menschen trotz Krankheit oder Gebrechlichkeit ein glückliches und zufriedenes Leben im Alter führen können.
Thomas Weickert
Susanne Weickert
"Während meiner 6-jährigen Arbeit in Altenheimen begann ich mich intensiv mit den älteren Menschen, deren Angehörigen und Pflegern auseinander zu setzen. Dabei fiel mir auf, dass die Senioren meist medizinisch gut versorgt, aber menschlich gesehen oft allein gelassen werden. Viele haben Sorgen, suchen Antworten auf Lebens- und Glaubensfragen oder brauchen einfach nur Annahme und Trost. Ihren Angehörigen ergeht es teilweise nicht viel anders. Auch sie sind häufig verunsichert und wissen nicht, wie es weitergehen soll...
Aus diesem Grund begann ich neben meiner Arbeit als Koch und Pflegehelfer eine Ausbildung bei der Biblisch-Therapeutischen Seelsorge. Ich lernte die Grundlagen verschiedener Therapieformen, wie z. B. Gesprächs- und Verhaltenstherapie sowie ihre Wirkungsweisen kennen. Durch dieses Wissen wurde es mir möglich, anderen Personen zielgerichtet zu helfen, ihre Sorgen und Probleme zu verarbeiten, um neue Perspektiven zu gewinnen. Im Laufe dieser Ausbildung ergab sich für mich die Möglichkeit die Seelsorgeausbildung im Rahmen eines Hochschulseminars fortzusetzen. Neben meinem Studium entwickelte ich das Konzept für die Senioren-Seelsorge, die nun seit 1999 schon vielen Menschen ganzheitliche (praktische sowie seelische) Hilfe bietet."
Bitte benutzen Sie die vorbereiteten Formulare oder senden uns eine E-Mail.
Gern können Sie auch telefonisch mit uns in Kontakt treten.
Bitte vereinbaren Sie für seelsorgliche Gespräche einen Termin.
Vormittags
Montag bis Samstag
von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Nachmittags
Dienstag & Donnerstag
von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Vormittags
Montag bis Samstag
von 09:00 Uhr bis 12:30 Uhr
Nachmittags
Dienstag & Donnerstag
von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr
(außerhalb dieser Zeiten können Sie uns gern eine Nachricht aufs Band sprechen)
Häufig sind wir auch zwischen diesen Sprechzeiten zu erreichen!
In Deutschland gibt es eine wachsende Zahl von Jung- und Altsenioren, die Hilfe bei der Lebensgestaltung und in Lebensfragen suchen. Das war der Anlass die Senioren-Seelsorge, Ihren Mobilen Hilfs- und Betreuungsdienst, ins Leben zu rufen.
hat es sich mit ihrem ganzheitlichen Konzept seit 1999 zur Aufgabe gemacht älteren Menschen ein weitestgehend schönes und sorgenfreies Leben zu ermöglichen. Unter dem Motto "christlich, vertraulich, lebensnah" stehen wir Ihnen seit 1999 verlässlich zur Seite. Es ist uns wichtig, dass Sie Ihr Lebensalter genießen können und in schweren Zeiten Unterstützung erhalten.
Ob die liebevolle Versorgung dementer, hilfs- oder pflegebedürftiger Senioren in ihrer eigenen Wohnung, Hilfe im Haushalt oder ein seelsorgliches Gespräch...
Sie erhalten bei uns eine individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Hilfe und Unterstützung, mit dem Ziel, dass Sie ihre Selbständigkeit wenn möglich bis zum Lebensende erhalten können.
Sie erhalten bei uns ganz praktische Hilfen im Alltag und bei der Freizeitgestaltung wie z.B. Hauswirtschaftliche Hilfen, Begleitung bei Spaziergängen oder zum Friseur, Lieferung von Mittagessen.
Darüber hinaus bieten wir älteren Menschen die Möglichkeit sich über Alltägliches und Persönliches mit uns auszutauschen, um gerade im letzten Lebensabschnitt neue Impulse für ein erfüllteres Leben zu bekommen.
Mit unserer Arbeit möchten wir neben den vorhandenen guten Diensten der Ärzte, der Pflege- und medizinischen Angebote, neben kirchlichen und sozialen Einrichtungen das Angebot für Senioren und Seniorinnen in unserer Region erweitern und bereichern.
Das Ziel besteht darin Senioren zu helfen, möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld selbstbestimmt leben zu können.
Bewohner/innen von Alten- und Pflegeheimen möchten wir in ihrer veränderten Situation seelisch begleiten und praktisch unterstützen.
Auch Angehörige wollen wir entlasten und ihnen im Gespräch eine Möglichkeit zum Auftanken anbieten.
Hintergrund und Vorbild für unsere Arbeit ist das christliche Menschenbild. Seelsorge bedeutet für uns nicht nur die Sorge um die Seele des Menschen, sondern die Sorge um den Menschen als Seele.
In unserer Arbeit werden wissenschaftliche Erkenntnisse aus Pflegewissenschaft, Medizin, Psychologie, Psychotherapie und Theologie eingesetzt.
Um dabei auf dem neuesten Stand zu bleiben, nehmen wir regelmäßig an Weiterbildungen teil, u.a. am Europäischen Theologischen Seminar, bei der Alzheimergesellschaft oder am Institut für Psychologie und Seelsorge wo, interdisziplinäre Forschung betrieben, wird um die Seelsorgearbeit auf einem zeitgemäßen fachlichen Niveau zu halten.
Es ist uns sehr wichtig, dass der Service und die Qualität stimmen.
Menschen, die eine gemeinsame Vision haben:
Die Senioren-Seelsorge unterstützt seit 1999 ältere Menschen in vielen Bereichen des täglichen Lebens, damit diese ein selbst bestimmtes und zufriedenes Leben führen können.
Das Besondere bei unserem Mobilen Betreuungsdienst besteht darin, dass wir als Team gemeinsam die Klienten und Klientinnen versorgen. Dies bedeutet, dass Mirarbeitende als vollwertiger Ansprechpartner / Ansprechpartnerin für die Belange der Klienten und Klientinnen zur Verfügung steht und in allen Bereichen (Hauswirtschaft, Pflege, Seelsorge) geschult werden.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die ganzheitliche Versorgung und Betreuung älterer (auch an Demenz erkrankter) Personen in deren eigenen Wohnungen.
Zu unseren Angeboten gehören u.a.:
Hauswirtschaftliche Kenntnisse sowie Erfahrungen in der Pflege und ggf. Seelsorge sind von Vorteil.
Sind Sie interessiert?
Senioren-Seelsorge gemeinnützige GmbH
Thomas Weickert
Samweberstraße 7
82467 Garmisch-Partenkirchen
Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin für ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren.