Sie haben den Eindruck, dass Ihre Angehörigen damit überfordert sind ihren Alltag allein zu bestreiten, weil die körperliche oder geistige Fitness nachlässt?
Nicht nur das Treppen steigen oder Staub saugen, sondern viele alltägliche Tätigkeiten, welche bisher leicht von der Hand gingen, können teilweise nicht mehr eigenständig erledigt werden? Erzähltes wird sehr oft wiederholt, oder es wird zu viel eingekauft: zwei Packungen Leberwurst obwohl noch fünf im Kühlschrank sind...?
Wir können gut nachvollziehen, dass Ihnen oben genannte Situationen Sorge bereiten und die Frage aufwerfen, wie es weiter gehen soll. Meist denkt man in dieser Situation an ein Pflegeheim oder an Betreutes Wohnen in einer beschützten Einrichtung.
Die Wohnung zu verlassen und in ein Betreutes Wohnen umzuziehen ist nicht nur mit hohen Kosten verbunden, sondern verschlechtert meist auch erheblich den gesundheitlichen Zustand des/der Betroffenen, da Vertrautes, die Gewohnheit der eigenen vier Wände, in denen man vielleicht 30 Jahre gelebt hat, verloren gehen und auf Grund des fortgeschrittenen Alters kaum wieder erlernt werden können.
Aus oben genannten Gründen haben wir uns mit unserem Mobilen Hilfs- und Betreuungsdienst darauf spezialisiert ältere, gebrechliche, auch verwirrte oder an Demenz erkrankte pflegebedürftige Menschen in ihrer eigenen Wohnung zu betreuen und zu versorgen.
Dass dies gut funktioniert, bestätigen uns die Klienten, welche wir regelmäßig versorgen, sowie deren Angehörige und Betreuer.
Durch wenig wechselndes, deutschsprachiges Personal und eine ganzheitliche Versorgung ist es uns möglich einen Raum der Annahme zu schaffen, in dem sich die Klienten wohl und sicher fühlen. Einen Raum welcher die Identität der Betroffenen stärkt und damit das Fortschreiten von Demenz und Altersverwirrtheit stark verlangsamt.
Im Gegensatz zu einem ambulanten Pflegedienst, haben und nehmen wir uns i.d.R. deutlich mehr Zeit für die Klienten, damit diese ohne Zeitdruck in Ruhe gut versorgt werden können.
Es ist uns dabei sehr wichtig die älteren Menschen anzunehmen und zu verstehen, sie mit Respekt, aber dennoch liebevoll und wertschätzend zu behandeln und ihnen durch unsere Arbeit zu zeigen, dass sie in Gottes Augen wertvoll und liebenswert sind.